NETVEL: KATASTROPHEN-KEKSE



Weihnachten ist auch ein Fest der Katastrophen, man denke an den Kindermord von
Bethlehem oder an die Weihnachtsflut von 1717. Jedes dieser Weihnachtsplätzchen
ist einer Katastrophe gewidmet, die Mensch und Tier heimsuchen kann.
V. l. n. r., v. o. n. u.:
Twin Towers Kekse (Wolkenkratzerkekse, WTC-Kekse), Grabkreuzkekse,
Selbstmordattentäterkeks (Palästina-Leckerli), ICE-Keks (Escheder Plätzchen),
Flutkatastrophenkeks, Waldbrandkekse, Tunnelbrandkeks, Ölpestkeks.


Mürbeteig:
200 g Mehl
100 g Butter
Zucker nach Belieben
1/4 Tasse Wasser
1 Prise Salz

Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen oder -schneiden.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 20 - 30 Min.
Anschließend bestreichen mit Zuckerguß aus Puderzucker und Zitronensaft
oder mit dunkler Couverture. Dekorieren mit Mandelstiften, Zuckerschrift,
Schokosplittern, Kakaopulver ... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Geschickte können z. B. auf die Wolkenkratzerkekse mit Zuckerschrift
Flugzeuge malen oder auf die Escheder Plätzchen vorne "ICE" schreiben etc.







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Seit 2004 dabei sind die Attentat-von-Madrid-Kekse, die auf Anregung von
Rafael (Geistform) entstanden. Sie haben das Aussehen von Buketts, weil
Letizia von Asturien an ihrem Hochzeitstag im Gedenken an die Opfer der
Bahnanschläge vom 11.03.2004 ihr Bukett in der Atocha-Basilika niederlegte.







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Hier ist sie, die Katastrophen-Keks-Kollektion 2005:
Atomkraftwerkchen, Strahlende Engel, neue Grabkreuze und - unten im Bild -
Globale Verdunklungskekse.







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Endlich gibt es hier die noch neuere neueste Keks-Kollektion zu sehen:
v. l. n. r. der Hungersnotkeks, der Treibhauseffekt-Keks und das Ozonlöchli.
Ihr könnt den Hungersnotkeks nicht sehen?
Stimmt, er fehlt, denn es ist ja Hungersnot!








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Zu der Katastrophen-Keks-Kollektion 2006 gehören:
v. l. n. r. das Polonium-Plätzchen (auch "Giftplätzchen" genannt oder
"Abnehmen-für-immer-Plätzchen"), der Kannibalismus-Keks
(auch "Rothenburger Nachtmahl" oder "Missionars-Cracker")
und das Rügener Grippchen, auch "Sterbender Schwan" genannt.
Es kommt als Nachtisch zum Mittagsmenü "H5 N1".
So richtig zum Appetitmachen!
Unten im Bild ist ein Zum-letzten-Mal-gelandet-Ölpest-Keks zu sehen.







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Hier ist sie, die Katastrophen-Keks-Kollektion zum Advent 2007!
Links im Bild "Conterganichtsfür-Kekse" (auch "Phokomelie-Mürbchen"),
in der Mitte Ölteppich-Kekse ("Klebende Teppiche"),
rechts "Tornado-Kekse" oder "Magic Twister", aus verdrillten Teigsträngen.
Chinesische Pechkekse wurden aus Gründen des Aberglaubens noch nicht
hergestellt, doch backfreudige Leckermäuler können sie nach dem
untenstehenden Rezept selbst anfertigen - entweder um sich mal eine richtig
schöne Pechsträhne zu gönnen oder um jemandem, den sie zum
Fressen gern haben, sieben Jahre Pech an den Hals zu wünschen.


Chinesische Pechkekse

Teig:
Eiweiß von 3 Eiern
60 g Puderzucker (gesiebt)
ein Hauch Vanillezucker
45 g Butter (zerlassen)
60 g Mehl
1 Prise Salz

24 Zettelchen, auf denen Sprüche stehen wie:
"Sieben Jahre Regenwetter"
... oder:
"Kein Lottogewinn"
... oder:
"Niete"
... oder etwas mit einem kleinen Lichtblick wie:
"Du wirst einen untreuen Taugenichts heiraten, der Alkoholiker ist und
Frauen schlägt. Aber mach' dir keine Sorgen. Wenn er sich totgesoffen hat,
erbst du sein Vermögen!"

Und so wird's gemacht:
3 ca. 8 cm gro§e Kreise (Glas) auf die Rückseite von Backpapier zeichnen
und dies, mit der bemalten Seite nach unten, auf ein Backblech legen.
Die Butter zerlassen, beiseitestellen und den Ofen auf 180°C vorheizen.
Das Eiweiß leicht schaumig rühren. Puderzucker, eine Prise Salz
und Butter dazugeben und verrühren. Mehl hinzufügen und den Teig
glattrühren. Einen gut gehäuften Teelöffel Teig mit einem Messer
auf jedem Kreis verstreichen. Die Keks-Rohlinge 5 - 6 Minuten auf mittlerer Schiene
backen, bis die Ränder leicht braun sind. Mit einer flachen Messerklinge
die Kekse rasch und vorsichtig abheben und je ein Zettelchen in die Mitte legen.
Den Keks zu einem Halbkreis falten, Ränder festdrücken und ihn
(solange er noch warm ist) über einen stumpfkantigen Glas- oder Schüsselrand
stülpen, so daß ein Knick im Keks entsteht.
Auf einem Rost gut auskühlen lassen und gleich die nächsten Kekse
herstellen. Insgesamt werden es etwa 24. Sie sollen so lange an der Luft trocknen,
bis sie hart sind. Dann erst kommen sie in die Keksdose.







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Und hier ist sie, die Katastrophen-Keks-Kollektion zum Advent 2008!
Links im Bild ein "Selbstmordattentäter-Keks" (unsterblicher Klassiker),
oben und rechts "Reichenhaller Schneedächlein" - zum Gedenken an die Besucher einer
Eissporthalle, die ums Leben kamen, als das Dach unter der winterlichen Schneelast
einstürzte -, oben und in der Mitte "Busbrand-Kekse" ("Haltestelle-ins-Jenseits-Kekse",
"A2 Bus Stops") - im Gedenken an die Opfer des Busbrandes auf der A2 bei Garbsen am 04.11.2008 -,
oben rechts ein "Meteoriten-Einschlagskeks" - mit Bezug auf Bethlehem und zugleich
auf Meteoriten-Katastrophen -, links in der Mitte ein "Gebrochenes Herz" (handgebrochen),
darunter "Nikkeier Sturzplätzchen" ("Fallende Aktienkekse"), unten links und rechts
je ein "Kaninchen-auf-der-A2-Keks" - zum Gedenken an die vielen Tiere, die auf den
Autobahnen ums Leben kommen -, unten in der Mitte ein "W-Keks" (diese Katastrophe ist seit
der US-Wahl 2008 vorbei).






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Foto: © Lichtwind

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Und es geht weiter mit der Katastrophen-Keks-Kollektion zum Advent 2009!
1. Reihe, v.l.n.r.: "Westerwelle" ("FDP-Außenkeks"), "Unschuldiges Kindlein"
(zum Gedenken an alle Kinder, die durch irgendwen oder irgendetwas zum Opfer wurden),
"Krisenbänkchen" ("Raffbankers Rast").
2. Reihe, v.l.n.r.: "Alzheimer-Hirnkeks" (Aufessen nicht vergessen), "Grippeschweinchen"
("H1N1-Keks"), "Propofol-Fläschchen" ("Michaels letzte Dröhnung",
"Ich-will-meine-Milch-Keks"). Unten: "Number One Cookie" ("Goodbye Robert Cookie", zur
Erinnerung an Torwart Enke - und zur Mahnung an alle, die glauben, Depressionen auf
dem Bahndamm heilen zu können).
Da es immer Katastrophen geben wird, lassen sich auch immer neue Kekse backen. Die
nächsten warten schon (sowohl Kekse als auch Katastrophen). Guten Appetit!








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Und hier ist sie, die Katastrophen-Keks-Kollektion zum Advent 2010!
Oben: "Arbeitsplätzchen" ("Hartz-IV-Keks"), darunter (v.l.n.r.): "Mondpreise
an Tankstellen" (die Schokostreusel symbolisieren eine verrückt spielende
Digitalanzeige auf der Preissäule), "Kaninchen-auf-der-A2-Keks", "Steuergeschenke
für Superreiche", darunter (v.l.n.r.): "Duisburger Tunnel" ("Death Parade Cookies"),
zum Gedenken an die Opfer einer der ärgsten Event-Fehlplanungen der Geschichte),
"Scharia-Wurfsteine" ("Delete Sweets", zum Gedenken an die Opfer einer bizarren,
immer noch aktuellen Rechtsprechung).

Im unteren Bild: "Wildwest-Justiz auf den Buchstaben des Gesetzes"
("Death Penalty Candy", "Texanische Todesstrafen-Zuckerl", "Vollstreckerle",
"Hangman Sweets", "Colaschlingen", "Bevölkerungs-Reduktion süß-sauer").


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Und weiter geht's, sehr zur Freude aller Naschkatzen:




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... mit der Katastrophen-Keks-Kollektion aus dem Advent 2011!
Ja, auch 2011 hat es wieder eine Katastrophe nach der anderen gegeben - von den Dauerkatastrophen
ganz zu schweigen. Und bis ihr im Advent 2012 süße Köstlichkeiten wie "Mobbing-Muffins",
"Burn out Candy", "ADHS-Ritalinchen" ("Kevin-Kekse"), "Abschieberchen" ("Frontex-Plätzchen"),
"Nazi-Naps" und andere Leckereien bewundern könnt, Geduld, Geduld - hier erst einmal die aktuellen
Knuspereien:

Oben links ein "Reaktorkataströphchen" oder "Fukushima-Schmelzli" (eingedelltes "Atomkraftwerkchen"),
rechts daneben ein "Überfüllter Flüchtlingslagerkeks" oder "Somalia-Fluchtkeks" (ganz einfach:
man klebt mit Zuckerguß ein Haus aus Butterkeksen zusammen mit einer möglichst großen Zahl
an Gummibärchen darin), links am Rand zwei "Norwegische Todesinselchen" ("Ferien nach Massaker Art") -
zum Gedenken an die Toten von Utoya -, in der Mitte zwei "EHEC-Kekse" oder "Ägyptischer Pechklee",
getreu dem Motto: "Wer wird sich denn ins Bockshorn jagen lassen?" - mit Bezug auf den ägyptischen
Bockshornklee-Samen, durch den der EHEC-Erreger verbreitet wurde. Rechts liegen zwei "Gutti-Gutsle" oder
"Doktortitelchen" oder "Plagiats-Plätzchen" (Kekse mit einem Doktortitel, umrahmt von einer feudalen
Verzierung aus Silberperlen). Unten liegen zwei "Diktaturen-Kekse" oder "Folterknecht-Stiefelchen". Es gibt
keine Diktatur ohne Folter, denn jede Diktatur ist eine gegen die Bevölkerung gerichtete Regierung.






Jetzt ist sie da, die Keks-Kollektion zum Advent 2012:




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Katastrophen, die es wieder einmal in sich haben.
Oben links und rechts die "ADHS-Ritalinchen" ("Kevin-Kekse"), mit Firmenlogo, zum Thema der
inflationären Diagnose "ADHS": Will das Kind nicht folgen, gibt's Ritalin.
In der Mitte die "Burn out Candle" ("Niedriglohn-Sklavenkeks"), mit weggebranntem Docht.
2. Reihe links: ein "Anrufbeantworter-Keks" ("Wulffchen"). Christian Wulff hat eindrucksvoll
demonstriert, was man alles mit einem Anrufbeantworter machen kann. Und er hat eindrucksvoll
demonstriert, wie man ganz ohne Arbeit ganz viel Geld verdienen kann.
2. Reihe rechts: "Bettinas blödes Buch" ("Ich-will-berühmt-bleiben-Keks") - anläßlich
eines literarischen Werks von epochaler Bedeutung.
In der Mitte ein "Frontex-Plätzchen" ("Abschieberchen"), das sich auf die menschenverachtende
Abschiebe-Praxis in Europa bezieht. Ein Sicherheitsdienst soll verhindern, daß Flüchtlinge
die Grenzen Europas überschreiten. Der Name des Sichtheitsdienstes erinnert an ein Putzmittel.
Braune Zeiten lassen grüßen.
Unten links und rechts: "Weltuntergangs-Meteoriten" - tja, das war wohl nichts mit dem 21.12.2012!
Ganz unten: eine "Ausgebrannte Textilfabrik" ("KIK-kills-Keks")! Dieser Keks erinnert an die katastrophalen
Arbeits- und Lebensverhältnisse in Billiglohn-Ländern, insbesondere im Zusammenhang mit
Textilfabrikanten. Hier - und nicht nur hier - stellt sich die Frage: Was ist besser - ein schlechtes
Gewissen oder gar keines?







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Mmh, die Katze will auch mal knuspern!





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Hier sind die "Mobbing-Muffins", mit ganz viel Schokolade. Tip: Man tue sehr viel
Schokolade in den Teig und reines Kakaopulver und verwende kein Öl, sondern Butter.
Die muß man aber am Vortag aus dem Kühlschrank holen. Backpulver verhilft zum
fluffigen Aufgehen. "Mobbing-Muffins" sind sehr dunkel und tragen ein Kreuz, weil es sich
beim Mobbing um sozialen Mord handelt.
Und lecker sind sie ...





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Hier ist "Sandy Candy" ("Klimawandel-Sturm-Muffins"), Muffins mit draufgestreuten Herzchen.
Das Durcheinander der Herzchen auf den Muffins symbolisiert das Durcheinander, das der
Wirbelsturm "Sandy" angerichtet hat.





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Hier sind die "Nazi-Naps" ("Blindes-rechtes-Auge-Keks"), die sich auf den katastrophalen
Umgang des Verfassungsschutzes mit rechten Terroristen beziehen.
So, jetzt heißt's Warten auf den Advent 2013 ...







Und hier sind sie, die Katastrophen-Kekse 2013:




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Obere Reihe, v.l.n.r.: "Folterknecht-Stiefelchen", "Verfassungsschützerchen" (auf dem rechten Auge blind),
"U-Bahn-Schlägerli" ("Eins-auf-die-Glocke-in-der-U-Bahn-Keks") und noch ein "Folterknecht-Stiefelchen".
Mittlere Reihe: drei "NSA-Abhör-Küppelchen" ("Was-ist-das-denn-da-auf-dem-Dach-Keks").
Untere Reihe links: "Galopp-Lasagne" ("Pferdefleisch-Skandälchen") und rechts ein "Frontex-Plätzchen"
("Meer-vor-Lampedusa-Keks"), das Bezug nimmt auf den menschenverachtenden Umgang der EU mit Flüchtlingen.






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Obere Reihe: zwei "U-Bahn-Schlägerli".
Zweite Reihe: rechts und links ein "Elstchen" ("Limburger Prunkbischof-Keks", "Bishop's Class Cookie"),
in der Mitte eine "Galopp-Lasagne".
Dritte Reihe: drei auf dem rechten Auge blinde "Verfassungsschützerchen".
Untere Reihe: zwei "Folterknecht-Stiefelchen".

Viele Katastrophen konnten bisher in Backwerk verwandelt werden. Einige von ihnen müssen noch etwas warten.
Der "Problem-Peer" ("Peerdu") und der "Geisterfahrer-Crasher" sollen im Advent 2014 erscheinen - und einige andere ...






Neu ... neu ... die Katastrophen-Kekse 2014:




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Obere Reihe: "Internet-Betrügerchen" ("Online-Abzöckchen").
Zweite Reihe (v.l.n.r.): "Ungleicher Verteilungskeks" ("Viele-arm-wenige-reich-Keks"), "Da-gehören-sie-hin-Keks"
("Stasi-Schergen-laufen-immer-noch-frei-rum-Keks", "Unbestrafte-DDR-Mörder-und-Folterer-Keks"),
"Problem-Peer" ("Den-kennt-schon-keiner-mehr-Keks", der Problem-Bär mit Smiley stellt den dann doch nicht
gewählten Steinbrück dar). Dritte Reihe (v.l.n.r.): "Oktoberfest-Selfie-Keks"
("Sich-mit-Bierleiche-fotografieren-und-dann-ins-Netz-stellen-Keks"),
"Ebola-Kringelchen" (das Ebola-Virus sieht so kringelig aus), "Geisterfahrer-Crasher".
Unten: "Teflon-Königin" - die ewige Kanzlerin, die über Leichen geht, indem sie kein Geld für die Rettung
ertrinkender Flüchtlinge ausgibt, aber nichts bleibt an ihr hängen, die Krone glänzt.

2015 gibt's unter anderem die "Pegida-Plätzchen" ("Die-Nazis-sind-mitten-in-der-Gesellschaft-Keks",
"Skinheads-sind-nicht-die-einzigen-Nazis-Keks", "Nazi-Flächenbrand-Keks").





Auch 2015 gab es eine Katastrophe nach der anderen, daher ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Keks-Katastrophen 2015!




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Ihr vermißt was? Stimmt - die "Golf DiCabrio"-Kekse ("Dieselgate"-Kekse) gibt es erst im nächsten
Advent, weil die blaue Speisefarbe alle geworden ist. Und blau macht doch glücklich, oder?
2015 wurden immerhin die folgenden Katastrophen gebacken (v.l.n.r., v.o.n.u.):
"Intrigchen" (rosa-weiße Blümchen stehen für die unschuldige Fassade der Intrige und Verleumdung),
"Neidchen" (gelbe Blümchen stehen für die harmlose Fassade gelb vor Neid gewordener Widersacher),
"German-Wings-Abstürzchen" (kaputt! Freilich dürften von denen in Wirklichkeit höchstens
Krümel übriggeblieben sein ...) - genannt auch "Mitnahme-Suizidchen" oder "Amok-Suizidchen" oder
"Runter kommt man immer, fragt sich nur, wie"-Kekse - zum Gedenken an die Opfer eines
unbeschreiblichen Psychopathen. Rechts im Bild begegnen wir den ewig aktuellen
"Selbstmordattentäter-Keksen", mit Sprengstoffgürtel aus Mandeln. Lecker!
In der Mitte der Gesellschaft finden wir "Besorgte-Bürger-Kekse", "Brandstifter-Kekse"
oder "Pegida-Plätzchen", mit Bezug auf eine Haß-Kultur, die unbeeindruckt von der
Realität immer weiter um sich greift. Unten schließlich schimmern zwei Wellen:
"Seismischer Wellenkeks" mit Bezug auf verheerende Erdbeben und "Schlepperkeks" oder
"Schwimmabzeichen hilft dir hier gar nichts"-Keks - im Gedenken an Tausende ertrunkene Flüchtlinge
im Mittelmeer, die bestimmt nicht in Schlepperboote gestiegen wären, wenn es einen sicheren
Weg nach Europa gegeben hätte.





Und hier zum Advent die neue Kollektion: Keksgewordene Katastrophen 2016!




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Wo ist nur die blaue Farbe hin? Jetzt hat Keks-Designerin Delia (13) so viele "AfD-Plätzchen"
gebacken, daß für die "Dieselgate"-Kekse keine Farbe mehr übrig war. Beim nächsten Durchgang
wird's was. Ist eh ein Dauerbrenner ...
2016 gab's so viele Katastrophen, daß das Backblech kaum ausreicht. Hier v.l.n.r. und v.o.n.u.:
"Folterknecht-Stiefelchen" ("Diktatur-Keks"), "Ozon-Löchli" (ja, das gibt es immer noch),
die "5-nach-12-Glocke" in Anbetracht der Probleme, die nicht mehr lösbar sind, "Horrorclown Putin"-Keks,
der ewig explodierende "Selbstmord-Attentäter-Keks", noch ein "Folterknecht-Stiefelchen", "Erdbebchen"
oder "Einstürzchen-bei-Stärke-8-auf-der-Richter-Skala", "AfD-Plätzchen" ("AfD-Hetzchen"),
"Horrorclown Trump"-Keks, "Horrorclown Erdogan"-Keks und "Brennendes Flüchtlingsheim-Keks" oder
"Nazi-Flächenbrand-Keks".
Ideen: Hetty Lerag und Keks-Designerin Delia. Ausführung: überwiegend Keks-Designerin Delia.





Und hier die verkeksten Katastrophen 2017!




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Irgendwie ist die blaue Speisefarbe schon wieder allegegangen. Die "Dieselgate"-Kekse warten
also bis 2018 ... Vielleicht erfahren wir bis dahin, ob Diesel-Fahrzeuge weiterhin erlaubt sind?
Mein Auto würde das gerne wissen.
Auch 2017 kann man kaum hinterherbacken, bei all den Katastrophen. Hier ein bunter Reigen,
ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Oben links der "Glyphosat-Keks" oder "Glyphosaat"; rechts davon blümchenverzierte
"Leitbildchen" (bezieht sich auf die süßlich-verlogenen "Leitbilder", mit denen sich
fast alle größeren Firmen schmücken); links oben und seitlich "Verleumdungskekse"
in Spruchblasenform, wobei sich der Keks mit dem Hakenkreuz auf Nazi-Hetzreden bezieht;
Mitte links oben das "Atomschlägle" mit Radioaktivitäts-Symbol; Mitte rechts oben
der "Chaos-Regierungs-Keks" in Gestalt einer in Unordnung geratenen deutschen Fahne, angesichts
der mißglückten Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2017; in der Mitte ein
"Rotes Knöpfchen", mit dem Trump oder Kim Jong-un uns in den Atomkrieg drücken könnten;
rechts oben und seitlich "Qualitäts-Quatsch", bezogen auf das "Qualitätsmanagement",
das in vielen Firmen zuletzt mit Qualität zu tun hat und manchmal nicht mehr ist als ein
rosa glitzernder Haufen Sch...; Mitte links unten ein "Eisberg-Schmelzli", das an den Klimawandel
gemahnt; Mitte rechts unten ein "Trump-Tweetchen", wobei Blau die Farbe des Twitterns ist und
Orange die Farbe von Trump - und orange ist auf dem Keks die Farbe des Twitter-Vögelchens;
rechts unten ein "Psychopathen-Plätzchen", ein vor Neid und Haß gelber Bösewicht,
der die schlimmste Plage der Menschheit symbolisiert - Psychopathen; ganz unten
"Erdo-Knästchen" mit Gitterstäben, hinter denen Erdogan die Menschenrechte einsperrt.
Ideen und Ausführung: Hetty Lerag und die Keks-Designerinnen Delia und Lichtwind.





Noch mehr Katastrophen ... 2018!




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... und dieses Mal ist auch das Dieselbetrügchen dabei.
Ganz oben der "Artikel 13"-Keks, bezogen auf den Krach um den Datenschutz und Artikel 13 des
EU-Urheberrechts, wodurch es zu absurden Katastrophen im Zusammenhang mit Informationsübermittlung
und Datenaustausch kommen kann.
Links oben: der silbrig glitzernde "Aluhut"-Keks, bezogen auf Verschwörungstheoretiker, die es
hervorragend verstehen, von Katastrophen abzulenken.
Rechts oben: der "Deutschlandhut-Keks", bezogen auf einen Teilnehmer einer
rechtsradikalen Demonstration, der einen Journalisten von der Arbeit abhielt, indem er sich beschwerte:
"Sie haben mich ins Gesicht gefilmt!"
2. Reihe links: das Dieselbetrügchen, ein Tropfen, blau glitzernd - Blau macht laut VW glücklich.
2. Reihe Mitte: das Salman-Mördchen, bezogen auf den Mord an Kashoggi in der saudischen Botschaft in
Istanbul - und die Waffenlieferungen an Saudi-Arabien laufen immer noch.
2. Reihe rechts: Ukraine-Schiffchen, bezogen auf die festgesetzten Schiffe vor der Krim und Putins
eigenartiges Verhältnis zum Völkerrecht.
3. Reihe links: "Hase"-Keks, bezogen auf "Hase, du bleibst hier!" - den Ruf einer Frau, die ihren Partner
davon abhalten wollte, einen Schwarzen zu verfolgen. Diese Szene ist Teil eines Videos, das darauf hinweist,
daß es in Chemnitz Hetzjagden gegen Migranten gegeben hat. Der damalige Chef des Verfassungsschutzes
Maaßen bezweifelte die Echtheit des Videos, was ihn letztlich den Job kostete. "GG" für
"Grundgesetz" steht denn auch auf dem Keks.
3. Reihe Mitte: "Bavaria One"-Keks, bezogen auf Söders größenwahnsinniges Weltraum-Projekt.
3. Reihe rechts: "Cum Ex"-Keks, bezogen auf asoziale Geschäftemacherei und Wirtschaftkriminalität.
Unten links: "Error"-Keks oder "Game-Over-Abstürzchen", bezogen auf den Absturz der mangelhaft
konstruierten Boeing 737 MAX 8 der Lion Air, einer Billiglinie, die die Maschine trotz bekannter Probleme
nicht aus dem Verkehr zog.
Unten links: Waldbrand-Kekse. Die werden nun wohl Jahr für Jahr aufs Neue aktuell werden.
Das Backblech war voll, so daß wir nicht alle Katastrophen "gebacken gekriegt" haben.
Ideen und Ausführung: Hetty Lerag und die Keks-Designerinnen Delia und Lichtwind.





Wieder ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Katastrophen-Kekse 2019!




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Oben links und rechts je ein "Waldbrand-Keks" als Symbol für den Klimawandel und dessen Folgen.
Oben in der Mitte ein "Gewalt-gegen-medizinisches-Personal-und-Rettungskräfte-Keks" oder
"Gafferli" - als Symbol für Morde, Voyeurismus und Gewalt mit Worten und Taten, die sich gegen
medizinisches Personal und Rettungskräfte richtet und auch gegen Unfallopfer (Gaffer-Delikte).
In der mittleren Reihe links und rechts je ein "Ertrinken-im-Mittelmeer-Keks" als Symbol für
eine asoziale Politik, die Seenot-Retter bestraft und Schiffbrüchige ertrinken läßt.
In der Mitte des Bildes ein "Haß-Keks" als Symbol für Haßkultur im extremistischen
Spektrum, bei "besorgten Bürgern", an Stammtischen, im Internet, auf der Straße ...
Unten links ein "Soziale-Kälte-Keks" (Schneemann in Blau) als Symbol für Empathielosigkeit
und rücksichtsloses Profitstreben im Neoliberalismus.
Unten in der Mitte eine "Nachrichtenblase" in den Regenbogenfarben von Seifenblasen, als Symbol
für Fake News und den Schaden, den sie anrichten.
Unten rechts ein "Todeskühlwägelchen" als Symbol für Massenmorde, die Schlepperbanden
begehen, indem sie Migranten in Kühlwagen einsperren, wo sie erfrieren oder ersticken. Für
Schlepper ein echtes "Mords-Geschäft".
Schlimmer geht immer!
À propos: Nächstes Jahr ist es endlich dabei, das "Lügder Campingplätzchen" ...





Nach pandemiebedingter Pause 2020 nun endlich: Katastrophen-Kekse 2021!




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Ganz oben thront es, das "Corona-Krönchen", die Katastrophe der Jahre 2020 und 2021 - erst
2022 in den Schatten gestellt durch den hier schon aufgetretenen "Horror-Clown" Putin (der ist
im Advent 2022 auf jeden Fall wieder mit einem Keks dabei!).
Darunter, v.l.n.r.: "Goldglöckchen" ("Falsche-Frömmigkeit-Keks", bezogen auf die
Machenschaften der katholischen Kirche im Zusammenhang mit dem Mißbrauchsskandal),
"Masken-Dealchen" (bezogen auf skandalöse Masken-Deals während der Corona-Pandemie)
und ein "Ausbeuter-Keks" ("Todesfabrikchen", bezogen auf katastrophale Arbeitsbedingungen von
Billiglohn-Sklaven im In- und Ausland).
Darunter, v.l.n.r.: "Gläsernes Menschchen", kristallbestäubt (bezogen auf Datenkraken
und Mängel beim Datenschutz), "Horrorhäuschen" (das Horrorhaus von Höxter wurde
inzwischen abgerissen), "Aktenschredderchen" (auch "Lügder Campingplätzchen", bezogen
auf die katastrophale Vertuschung katastrophaler Verbrechen, auch in anderen Fällen, wie
etwa den NSU-Morden oder - siehe "Goldglöckchen" - kirchlichen Sexualverbrechen),
"Impfgegnerchen" (untergräbt die Impfmoral), ein Keks mit durchgestrichener Spritze darauf.
Darunter, v.l.n.r.: "Aluhütchen" ("Verschwörungsschwurblerchen"), "Folterknecht-Stiefelchen",
"Geld regiert die Welt" und "Flutkataströphchen" (Welle mit blauer Speisefarbe).






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Bäckerin Delia kreierte auch eine vegane Kollektion (dasselbe Rezept, nur mit Margarine statt
Butter). Hier besonders hervorzuheben ist rechts oben das "Maskenmördchen", ein Mundschutz
mit roter Speisefarbe (bezieht sich auf einen Mord in einer Tankstelle; der Mörder wollte
in der Pandemie keinen Mundschutz aufsetzen und brachte deshalb den Tankwart um).
Schlimmer geht immer!





... wie man sieht: Katastrophen-Kekse 2022!




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Oben thront das "Mundtot-Macherl", eine leere Spruchblase, mit Himbeercrunch bestäubt, als
Symbol für Regierungen, die ihre Bürger mit blutigen Methoden mundtot machen - wie Iran,
Rußland, Nordkorea, China, Afghanistan, Türkei und viel zu viele andere.
Links darunter der Sensenmann, als Symbol für sinnlose Todesfälle, wie sie u.a. in
obengenannten Staaten zum Alltag gehören. Rechts darunter ein "Glühteuerchen" als
Hinweis auf die Energiekrise. In der Mitte das schon bekannte "Corona-Krönchen".
In der nächsten Reihe (v.l.n.r.): das "Inflatiönchen" mit nach oben zeigender roter Kurve,
der "Vergoldete Hund" als Symbol für explodierende Tierarztkosten, ein Kreuz für alle
tragisch Verstorbenen und natürlich das "Putin-Menschenrechte-Totträmpelchen", ein
Marsch-Stiefel als Symbol für den Einmarsch von Putins Truppen in der Ukraine und den dortigen
Vernichtungskrieg.
Links als 2. Keks von unten die unvermeidliche "Katarstrophe", ein Fußball mit roten
Fünfecken als Symbol für die blutbefleckte Skandal-WM in Katar.
In der untersten Reihe (v.l.n.r.): "Cannabis-Legälchen" (darauf warten viele, hat aber
immer noch nicht geklappt) - die Polizei sollte mehr Zeit für Schwerkriminelle haben,
anstatt Cannabis-Schmuggler hochgehen zu lassen. Mittig dann das "Misogynchen", ein Keks,
der sich auf weltweiten Frauenhaß bezieht, einschließlich vielfältiger
Benachteiligungen von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Unten rechts schließlich
das "Korruptiönchen", als Symbol korrupter Politiker und Lobbyisten.
Und das waren noch längst nicht alle Katastrophen, aber man kriegt ja nie alle "gebacken".
Auch dieses Mal hat Delia tatkräftig mitgeholfen.





... und schon wieder wird es schlimmer: Katastrophen-Kekse 2023!




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Obere Reihe, v.l.n.r.: "Hitler 2.0", ein Keks, der sich auf alle Despoten, Psychopathen
und Extremisten bezieht; "Schiefer Turm von Piesa", der sich auf das schlechte PISA-Ergebnis
in Deutschland bezieht und auf mangelnde Bildungsgerechtigkeit; "Fachkräftemängelchen"
(wie man sieht, ist die Fachkraft nicht da); Stern-Keks gegen Antisemitismus und gegen jede Form
von Intoleranz und Ausgrenzung.
Untere Reihe, v.l.n.r.: "Fake-News-Keks" (Fake News hören sich oft angenehm an, sind aber
toxisch); "Gazastreifen" (Morde an Zivilisten); eine Ampelregierung, die nicht vom Fleck kommt
und damit den Extremisten in die Hände spielt; "Mikroplästchen" (bezogen auf Mikroplastik
überall in den Weltmeeren, das auch Pinguine bedroht).
Keksmeisterin Delia hat alles dekoriert. Die vegane Ausgabe folgt auf dem nächsten Bild,
mit einer Ausnahme: Das Ampelmännchen auf dem ersten Bild ist vegan, auf dem zweiten Bild
nicht.




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Nein, wir kriegen nie alle Katastrophen gebacken. Es bleiben immer noch welche übrig.
Das implodierte Tauchboot "Titan" haben wir ausgelassen, der Tod der Flüchtlinge im
Mittelmeer ist die weitaus größere Katastrophe, und dazu gibt es schon Kekse.





Und schon wieder wird es schlimmer. Hier die Katastrophen-Keks-Kollektion zum
Krisenjahr 2024 - wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit.




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Ideen und Ausführung: Keks-Spezialistinnen Delia und Lichtwind.
Obere Reihe, v.l.n.r.: "Gold-Glitterchen" (bezieht sich auf sinnlos Reiche, die immer reicher
werden bzw. werden wollen), "Trump-Triümphchen" (Dummheit und Kriminalität siegen
über Verstand und Moral), "Ampel-Aus-Keks" (zum Bruch der Regierungskoalition), "1933 2.0"
(zum verstörenden Wahlerfolg einer blaubraunen Rechtsaußen-Partei, der irgendwie
an das Jahr 1933 erinnert), "Musk-X" (zu einer zweifelhaften Plattform und dessen zwielichtigen
Inhaber, der noch immer nicht zum Mars geflogen ist).
Untere Reihe, v.l.n.r.: Kriegsopfer-Keks, "Verstand-nicht-erwünscht-Keks" - zur US-Wahl 2024 -,
Fake-News-Keks (optisch im Stil einer speziellen Tageszeitung).

Was hier unter anderem noch fehlt: "Putins Höllensönnchen" und das "Atomkriegchen"
- sofern dieses noch nicht ausgebrochen ist - und der "MVZ-Pacman", bezogen auf profitgierige
Konzerne, die Arztpraxen aufkaufen und in Profitmaschinen verwandeln, zum Schaden der
Patienten - und die Politik sieht zu, bzw. weg. Hierzu kommt auch das "Benchmärkchen",
Erkennungsmerkmal asozialer Unternehmensstrukturen ...





Von Kräckerbäckermeister Andi aus Kiel
hier die gebackene Version eines Clubhits von
Subway to Sally ("Kleid aus Rosen"):


Kleid aus Keksen

Meister, Meister, gib mir Kekse,
Krümel auf mein weißes Kleid.
Stecht die Plätzchen
Aus dem süßen, unberührten Mürbeteig.

Ein guter Bäcker lief einst fort,
Verließ der Lehre schönen Ort,
Verließ den Meister und sogar
Das Brot, das ihm gebacken war.

Vor einer Stube, da blieb er stehn.
Darinnen war ein Mann zu sehn,
Wie er Kekse mit Guß überzieht,
Da kam dem Bäcker Appetit.

Meister, Meister, gib mir Kekse,
Krümel auf mein weißes Kleid.
Stecht die Plätzchen
Aus dem süßen, unberührten Mürbeteig.

Hast du es noch nicht kapiert?
Die Kekse sind grad frisch glasiert!
Werden an deinen Händen kleben,
Will dir lieber keine geben.

Doch der Bäcker war vernarrt,
Hat vor dem Ofen ausgeharrt,
Bis er nicht mehr widerstand
Und die Kekse nahm zur Hand.

Meister, Meister, gib mir Kekse,
Krümel auf mein weißes Kleid.
Stecht die Plätzchen
Aus dem süßen, unberührten Mürbeteig.

Und von seinen großen Bissen
Fielen Krümel, fielen Streusel,
Fielen unbekannte Sorten
Auf die ausgestellten Torten.

Später hat man ihn gesehn,
Konnt vor Keksen kaum noch stehn.
Niemals hat man je erfahrn,
Welchen Guß der Meister nahm.

Meister, Meister, gib mir Kekse,
Krümel auf mein weißes Kleid.
Stecht die Plätzchen
Aus dem süßen, unberührten Mürbeteig.

Meister, Meister, gib mir Kekse,
Krümel auf mein weißes Kleid.
Stecht die Plätzchen
Aus dem süßen, unberührten Mürbeteig.


Irgendwo im Internet gefunden:
Schlimmste-Katastrophe-der-Menschheit-Kekse







Weihnachten, das Fest der Katastrophen! Für viele das schlimmste Fest des Jahres.




Das Zuhause gibt es nicht mehr ...




.. und manch einer weiß nicht, was er dann noch feiern soll ...
Ohne Weihnachten würde wahrscheinlich die Selbstmordrate zurückgehen.








... ZU "VERMISCHTES" ... ...